Englandreise 2005


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Very British

Vom 6. bis 11. März nahmen 44 Schüler aus den 9. Klassen unserer Schule an einer Sprachreise nach London teil. Los ging’s am 6. März um 21.00 Uhr am Busbahnhof. 

Die Fahrt führte quer durch Deutschland, durch die Niederlande und Belgien bis nach Frankreich. Dort fuhren wir am Montag in Calais gegen 10.00 Uhr mit dem Bus auf die Fähre Richtung Dover/Großbritannien.

Alle mussten ihre Uhr um eine Stunde zurückstellen, so dass wir ca. 10.30 Uhr auf der Insel ankamen, obwohl wir fast 2 Stunden gefahren waren – sehr zum Leidwesen einiger „Seekranker“! 

Auf unserem Weg nach London riskierten wir noch einen Blick auf Dover Castle und stoppten in Canterbury, einer sehenswerten mittelalterlichen Stadt im Süden Englands. Zu früh am Treffpunkt in London angekommen, entschloss sich die Reiseleitung noch zu einem Kurzbesuch bei den Themse-Flutbarrieren. 

Um 18.30 Uhr war es dann endlich so weit – die Spannung stieg und jeder war gespannt darauf, wer ihn wohl in sein Zuhause abholen würde! Die Gastfamilien fuhren nach und nach am Treffpunkt vor und übernahmen die ihnen zugeteilten Schüler samt Gepäck. 

Nach der ersten Nacht in der Fremde starteten wir dann am Dienstag gut erholt zur Stadtrundfahrt ins Zentrum Londons. Und als wäre das nicht schon genug der Aufregung, wurde am Nachmittag auch noch der Nullmeridian im Stadtteil Greenwich besichtigt – nebst der angrenzenden Museen! So viele Museumsbesuche hatte mancher noch nicht erlebt... 

Der Mittwoch bescherte uns einen Ausflug nach Windsor, der königlichen Residenz, sowie ins angrenzende Eton, dem Ort des Elite-College, welches auch die Prinzen William und Harry besuchten. Die berühmte Universitätsstadt Oxford und dort die Besichtigung eines College bildeten dann die letzte Etappe diese Tages. 
Am Donnerstag kam dann das, worauf sich alle Schüler am meisten freuten: Die Wachsfiguren-Ausstellung der Madame Tussaud  und das dreistündige Shoppen in Europas größter Einkaufsstraße!!! 

Leider ging’s dann gegen 17.00 Uhr schon wieder auf den Weg nach Hause, obwohl die meisten gern noch geblieben wären. Doch auch der Rückweg hielt noch eine Überraschung bereit, denn im Fährhafen von Dover erfuhren wir, dass der Fährbetrieb ruhte und unser Bus durch den berühmten Eurotunnel zurück auf den Kontinent musste! Eine Fahrt unter dem Meer stand bevor, was so manchem ein komisches Gefühl in der Magengegend verursachte! Aber es ging alles gut und nach einer weiteren Nacht im Bus erreichten wir am Freitag gegen 12.30 Uhr wieder den Ausgangspunkt – nach einer Woche Frühling in England standen wir wieder auf dem winterlichen Busbahnhof von Oschatz/Sachsen. 

Trotz des ganzen Stresses, den diese Fahrt mit sich brachte, hat es allen viel Spaß gemacht und irgendwie waren wir dann auch traurig,  dass die schöne Reise schon wieder zu Ende war.

Cindy Pfau, Klasse 9b

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© Robert-Härtwig-Schule Oschatz
(du) - 02. Februar 2013


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